Der Junge im gestreiften Pyjama
- Titel: Der Junge im gestreiften Pyjama
- Autor: John Boyne
- Art des Buches: Taschenbuch, 288 Seiten
Roman, ab 12 Jahren
Roman, ab 12 Jahren
- Verlag: Fischer KJB
- Erschienen: 01.03.2009
- Preis: 8,99 Euro
Autor
John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von sechzehn Romanen, darunter ›Der Junge im gestreiften Pyjama‹, der sich weltweit sechs Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in über vierzig Sprachen übersetzt.
Inhalt
Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.
Hier könnt ihr rein lesen
Alle Infos findet ihr auch nochmals unter
Meine Meinung...
...zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten mit seinen hellen blauen und weißen streifen.
Ich finde es passt zum Buch und zum Titel.
Außerdem verrät es nichts über die Handlung, was zum einen gut und zum anderen doof ist.
Trotzdem mag ich das Cover:)
...zum Buch:
Der neunjährige Bruno, ein deutscher Junge, muss wegen der Arbeit seines Vater, aus Berlin nach Aus-Wisch (Auschwitz) ziehen.
Anfangs gefällt es ihm dort nicht, doch mit der Zeit lebt er sich dort ein und lernt den ebenfalls neunjährigen Schmuel kennen.
Schmuel und Bruno sind durch einen großen Zaun getrennt, werden aber mit der Zeit immer bessere Freunde.
Der neunjährige Bruno, ein deutscher Junge, muss wegen der Arbeit seines Vater, aus Berlin nach Aus-Wisch (Auschwitz) ziehen.
Anfangs gefällt es ihm dort nicht, doch mit der Zeit lebt er sich dort ein und lernt den ebenfalls neunjährigen Schmuel kennen.
Schmuel und Bruno sind durch einen großen Zaun getrennt, werden aber mit der Zeit immer bessere Freunde.
Im großen und ganzen ist der Holocaust ein sehr schwieriges Thema, besonders um darüber ein Buch, aus der Sicht eines neunjährigen, zu schreiben.
Ich finde es krass, wie wenig ein Kind versteht, wenn es immer nur ein paar Informationen bekommt.
Der Roman ist eine tolle Geschichte die den Leser an jedes Wort fesselt.
Ich persönlich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und am Ende sogar fast geheult.
Es ist zu tiefst berührend und wie John Boyne selbst gesagt hat, bleiben die Stimmen von Bruno und Schmuel lange in einem nachhallen.
Und das ist auch gut so, denn der Holocaust sollte nicht so schnell vergessen werden!
Zu den Personen kann ich nur sagen, dass wirklich alle gut in die Geschichte passen!
Bruno ist ein sehr sympathischer Junge, der ziemlich neugierig und aufgeweckt ist.
Schmuel ist ein bisschen wie Bruno, er versteht das alles auch nicht so ganz.
Zu Gretel: Wie große Schwestern eben sind, nerven sie manchmal ziemlich.
Allerdings finde ich es sehr süß, dass sie auch nett zu einander sein können und sich helfen.
Brunos Mutter ist eine sehr nette, aber auch strenge Mutter.
Sein Vater ist ein richtiger Kommandant und kommandiert alle gerne durch die Gegend.
Auf dem Schaubild könnt ihr nochmal so alle Verhältnisse von Bruno und den anderen sehen.
Quelle:
Fazit:
Das Buch ist sehr informativ und zeigt, wie es im dritten Reich so zuging.
Nicht nur als Schulbuch ist es genial, sondern auch so zum lesen.
5/5 Sternen für "Der Junge im gestreiften Pyjama"
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